(WE) Die Spielzeit 2012/2013 startete völlig ungewohnt bei gutem Wetter. Vielleicht hat das etwas damit zu tun, dass die „Wettermacher“ Lederhosen tragen. Schließlich war auch nach langer Mieswetterzeit der letzte Spieltag der 2011/12er Saison in Kempten bei bestem Wetter ausgetragen worden.
Die Vorzeichen der neuen Saison waren stark geprägt durch diverse Veränderungen, zum einen verstärkten sich nahezu alle Teams mit teils hochkarätigen Spielern u.a. Miro Stoparic, Marco Henning, Patrick Bothmann, zum anderen durch das Novum im Herrenbereich mit ausnahmsweise 5 Teams in die Spielzeit zu gehen - bedingt durch den Rückzug des Bochumer MC. Zu den div. Neuverpflichtungen gesellen sich in der Liga auch alte spielstarke bekannte Gesichter wie Oleg Klassen (Rückkehr aus down-under) und Martin Stöckle (Wiederaufstieg Niendorfer MC). Es gab also einige Bewegung im Bundesiga-Tross. Einzig die Niederberger Truppe trumpfte mit altem Personal auf. So alt, dass es beinahe nicht mehr spielen kann? Fast!
Wie so häufig gilt es sich in den ersten Spieltagen zu positionieren. Irgendwie völlig unaufgeregt gelang dies dem amtierenden Dt. Meister trotz eines hart umkämpften Spieltages. Die Konkurrenz war teils hartnäckig, teils harmlos. Völlig verpasst haben Mainz und Dormagen-Brechten den Start. Was beim NRW-Team noch über das Fehlen von Robin Hettrich erklärt werden könnte, bleibt bei den Rheinlandpfälzern völlig im Dunkel. Lediglich Miro Stoparic konnte eine ordentliche Leistung abrufen und beschloss den Bad Feilnbacher Spieltag mit einer 108. Das restliche Team dümpelte um einen 28er Schnitt auf der tief grünen Anlage. Somit fanden sich beide Mannschaften folgerichtig auf den Plätzen 4 (DoBre) und 5 (Mainz) mit mehr als 20 Schlägen Rückstand auf das Führungstrio wieder. Dieses bildeten nach hart umkämpften 4 Runden Hardenberg (631), Arheilgen (641) und Niendorf (647). Bis zu letzt gelang es den Hessen den Serienmeister zu attackieren, ohne jedoch wirklich weg zu kommen vom überraschend starken Aufsteiger aus Hamburg.
Letztlich reichte es an diesem Spieltag noch nicht ganz nach vorne, da zu viele kleine individuelle Fehler gesammelt wurden. Besonders fleißig sammelte Oleg Klassen. Dies ist umso erstaunlicher, hat eben genau dieser Spieler mit 101 die Tagesbestleistung in Bayern erzielt. In den letzten beiden Runden spielte er 50 mit Doppelfehler an 15 und Fehler an 16. Dem Team aus Hardenberg unterliefen zwar ähnlich viele Fehler, jedoch profitierte man noch von 13 Schlägen Vorsprung aus Runde 1. Mit Tagesbestleistung (154) in der finalen Runde, in der auch Michael Koziol endlich sein Potenzial abrufen konnte (24) brachte der Seriensieger vom Schloss den Spieltag am Ende doch entspannt nach Hause.
Reisinger Bälle von der Company gespielt:
Bahn 5: Witten3 GL/GX
Bahn 7: Kempten GL
Bahn 8: H4
Bahn 16: Glasstein klein
Bahn 17 Piepen 1.0 GL
Bahn 18: Caddy M1
(HE) Vom 12.07. - 14.07.12 wurden zum dritten mal die deutschen Einzelmeisterschaften auf der Kombianlage des MC Schriesheim ausgetragen. Aus dem Team der Niederberger waren mit Alexander Geist und den Erlbruch Brüdern die "üblichen" Verdächtigen am Start. Und wie in den Jahren zuvor galten alle drei auch mit zum engeren Favoritenkreis.
In diesem Jahr wurden zum ersten mal auch 2 Deutsche Einzelmeister gesucht. Zum einen wurde der neu eingeführte "Stroke Play" Meister (dieser Titel hatte bei WM in Stokholm seine Prämiere) gesucht und zum anderen auch der Deutsche Meister im Matchplay (KO-Modus).
Nach einer Woche harten und gezielten Training ging es dann am Donnerstag los und so richtig in Fahrt wollte niemand der 3 Akteure der „Company“ kommen. Nach einer erfolgreichen Auftaktrunde von Walter Erlbruch auf Filz (26) sollte dieser schnell federn lassen und sich lediglich im "vorderen" Mittefeld wiederfinden. Auch Alexander Geist und Harald Erlbruch erging es nicht viel besser. Gerade auf dem eigentlich geliebten Filz System wollte es im Ganzen nicht so rund laufen.
In Zahlen bedeutete dies nach der Vorrunde die folgenden Platzierungen für die Mannen aus Hardenberg, wobei bei Harald Erlbruch besonders das gute Eternit-Ergebnis (99 nach 5 Runden) und die letzte sehr gute Kombi Runde (45 Schläge) letztlich für eine fordere Platzierung sorgte:
Platz 3 Harald Erlbruch
Platz 8 Alexander Geist
Platz 15 Walter Erlbruch
Die Zwischenrunde sollte dann für Alexander Geist und Walter Erlbuch die Erkenntnis bringen, dass es für keine fordere Platzierung reichen sollte. Dagegen drehte Harald Erlbruch weiter auf und ließ auf seine hervorragende 45er Kombirunde des Vortages eine 46er Passe folgen, was im Klassement bedeutete, dass er sich nach zwischenzeitlich 12 Schlägen (!!!) Rückstand am Ende der Vorrunde auf einmal nur noch 2 Schläge hinter dem weiterhin Führenden Marcel Noak wiederfand. Somit musste die letzte Kombirunde die Entscheidung bringen und es wurde auf Eternit gestartet. Hier konnte Harald Erlbruch den 2 Schläge Rückstand in einen Schlag Vorsprung umdrehen und diese Führung auch bis zur Bahn 8 auf Filz verteidigen. Doch dann passierte das womit wohl niemand rechnen konnte..... den Harald Erlbruch unterlief eine "volle Wertung" mit 7 Schlägen und somit das Ende der Titelträume. Auch der weitere Verlauf der Abschlussrunde konnte Harald Erlbruch nicht glücklich stimmen.
Am Ende blickte er auf eine total verkorkste Abschlussrunde und musste sich am Ende mit dem 3 Platz begnügen, da auch der Weseler Sebastian Heine den Ausrutscher ausnutzen konnte.
Am letzten Tag wollten die 3 Akteure dann nochmal komplett durchstarten und ließen dem Willen auch direkt Taten folgen, da sowohl die erste als auch die zweite K.O. Runde schadlos überstanden wurde uns somit alle drei um den Einzug ins Halbfinale kämpfen durften. Da es auch kein "Hardenberger Duell" gab, war sogar die Möglichkeit gegeben, dass man zu dritt unter die besten vier kommen könnte. Leider musste sich der jüngere Erlbruch Bruder Harald dem stark aufspielenden Martin Stöckle geschalgen geben, welcher somit die Wiederauflage des WM Finales zwischen den Brüdern vermieden hatte.
Alexander Geist und Walter Erlbruch dagegen setzten Ihren Siegeszug fort und kämpften sich ins Halbfinale. Hier musste sich Alexander Geist leider dem Nationalmannschaftkollegen von der SG Arheilgen, Achim Braungart Zink geschlagen geben, womit ein rein Hardenberger Finale vermieden wurde. Denn Walter Erlbruch wiederum konnte sich in einem spannenden Halbfinale gegen den "Bruderbezwinger" Martin Stöckle an der ersten Sudden Death Bahn durchsetzen.
Somit kämpfte Alexander Geist um Bronze und Walter Erlbruch um den deutschen Meistertitel. Besonders Alexander Geist wurde hier die Daumen gedrückt, denn trotz immer wieder hervorragender bis herausragender Leistungen hatte es bislang nie zu Edelmetall gereicht. Dieses mal sollte es aber gelingen, den im „kleinen Finale“ setzte er sich gegen Martin Stöckle durch und konnte somit den dritten Platz belegen.
Im Kampf um den Meistertitel blieb es spannend bis zum Schluss und wie bereits im Halbfinale konnte sich Walter Erlbruch an der ersten Sudden Death Bahn durchsetzen und nach dem Gewinn des Weltmeistertitels jetzt auch den Deutschen Meistertitel im Matchplay erringen.
So konnte das Team aus Hardenberg nach einem nicht ideal verlaufenen Turnier doch auf insgesamt 3mal Edelmetall zurückblicken.
(HE) Am 12.06.12 wurden Walter und Harald Erlbruch durch Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich zusammen mit anderen Sportlerinnen und Sportlern aus olympischen und nicht olympischen Disziplinen das Silberne Lorbeerblatt verliehen.
Für das Bruderpaar des BGS Hardenberg Pötter wurde die Auszeichnung bereits zum zweiten Male zu teil, nachdem bereits im Jahr 2003 diese Auszeichnung überreicht wurde. Das silbernen Lorbeerblatt ist die höchste sportliche Auszeichnung, welche es für einen deutschen Sportler zu verleihen gibt.
Mit dieser erneuten Auszeichnung wurden die beiden für ihre herausragenden Leistungen in den letzten Jahrzehnten belohnt, welche mit dem Finale bei den Weltmeisterschaften im schwedischen Stokholm im vergangen Jahr sicher einen Ihrer Höhepunkte hatte.
Aber auch nach dieser Auszeichnung geht der Blick der Beiden wieder nur nach vorne, da auch in diesem Jahr wieder einige sportliche Herausforderungen vor der Tür stehen. Zunächst geht es im August zu den Europameisterschaften nach Porto, bei denen beide im Einzel, wie in der Mannschaft als Mitfavoriten an den Start gehen. Als persönlicher Höhepunkt steht dann zum Saisonabschluß Anfang Oktober noch der Europa Cup (Landesmeisterwettbewerb) auf dem Programm. Dort möchte man mit dem Team zum 10mal den Titel ans Schloss nach Hardenberg holen.
(UL) Nachdem das Erfolgsteam aus Hardenberg durch den regenbedingten Ausfall des 5. Spieltags in Bad Münder bereits vorzeitig als Meister feststand, wurde das Finale der diesjährigen deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Kempten im Allgäu ausgetragen - die Bundesliga war hier bereits im Jahr 2008 zu Gast.
Die in einem Steinbruch eingebetete– irgendwo steht auch die daraus enstandende Kirche - Betonanlage läßt zum einen sehr tiefe Ergebnisse zu (in 2008 gewann ein Mannschaftsschnitt von 26,58) und kann zu einem echten "Kessel" werden, wenn die Sonne Ihre ganze Kraft enfaltet.
Bereits im Vorfeld hatte sich der Ausrichter viel Mühe gegeben die Vereine bei der Hotelsuche zu unterstützen und immer wieder per E-Mail Informationen verteilt. Dieses Engagement setzte sich auch vom Beginn der ersten Trainingseinheiten ab dem Mittwoch weiter fort durch gute Bewirtung und Erfüllung aller Wünsche. An dieser Stelle DANK ans Team!
Aber nun zum Sportlichen und da zuerst der Blick auf die Herrenkonkurrenz. Hardenberg stand bereits als alter und neuer Titelträger fest, für die Berliner Vertreter aus Tempelhof gab es nichts mehr zu gewinnen. Der Tabellenzweite aus Brechten sollte eigentlich mit einer soliden Leistung den 5 Punkte Vorsprung (plus komfortablem Vorsprung der Schlagzahl) vor Mainz und Arheilgen ins Ziel bringen können. Viel Spannung versprach dagegen der Kampf um Platz 3 den zum einen die punktgleichen Mannschaften aus Mainz und Arheilgen, sowie der mit 3 Punkten in Lauerstellung befindliche Bochumer MC für sich erkämpfen wollten.
Aber jetzt, rein ins Geschehen. Und dies sollte bereits nach der ersten Runde verdeutlichen, dass bei den Plätzen 2-5 im Endklassement alles möglich sein sollte. Die SG Arheiligen setzte mit einer hervorragenden 157er Eröffnungsrunde direkt das erste Zeichen und wollte zeigen, dass man sich mit dem vierten Tabellenplatz nicht anfreunden wollte. Besonders die hinteren beiden Spieler setzten mit einer 47 eine Duftmarke (23 Dennis Kapke / 24 Achim Braungart Zink). Folgen sollte das Team aus Mainz mit 161 Schlägen gefolgt von Hardenberg mit 163 Schlägen, Brechten und Bochum mit je 165 Schlägen. Und kühle Rechner stellten schnell fest, dass bei dieser Konstellation sich die SG Arheilgen auf Vizekurs befand und Brechten sogar um Edelmetall bangen musste.
Aber es sollte hier noch schlimmer für das Team um Alexander Junkermann kommen in dem nur Alexander Jasper und Marco Templin überzeugen konnten. Denn nach der zweiten Passe führte auf einmal der MGC Mainz, welcher in der zweiten Runde mit 156 Schlägen die Tagesbestmarke setzten sollte und damit die starke Eröffnungsrunde der Mannschaft um Achim Braungart Zink auskonterte. Nur Hardenberg konnte mit dem Führungsduo mithalten - Bochum konnte sich gegenüber Dormagen Brechten einen 3 Schläge Vorsprung um Platz 4 erarbeiten, so dass zu diesem Zeitpunkt Mainz Vizemeister wäre, Arheilgen sich Bronze sichern könnte und Brechten blech erhalten würde. Brechten lag zu diesem Zeitpunkt bereits 17 Schläge hinter Mainz und 13 Schläge hinter Arheilgen. Ein verrückter Spieltag, welcher an Dramatik nicht zu überbieten sein sollte.
Nach der 3 Runde hatte es wieder ein "Bäumchen-Wechsel-Dich" gegeben, erneut übernahm die SG Arheilgen die Führung, mit 4 Schägen vor Hardenberg und 5 Schlägen vor Mainz. Für die Mannschaft aus Dormagen Brechten sah es dagegen immer schlechter aus. Mehr als der 5 Platz sollte an diesem Spieltag nicht mehr drin sein, da Bochum sich mit 10 Schlägen Vorsprung den 4 Platz weiter sicherte. Der Rückstand in Schlägen für Brechten betrug zu diesem Zeitpunkt bereits 22 Schläge auf Arheilgen (23 Schläge Vorsprung hatte Brechten vor dem Spieltag) und 17 Schläge auf Main (17 Schläge Vorsprung waren es vor dem Spieltag).
Führ die Blitztabelle hieß dies, dass Arheilgen wieder Vizemeister ist und Dormagen Brechten auf dem Bronzeplatz lag, da Hardenberg mit einem Schlag vor Mainz in die Abschlussrunde ging.
Damit war der bereits feststehende Meister aus Hardenberg auf einmal das Zünglein an der Waage, da durch die Tabellenkonstellation klar war, dass Brechten kaum noch Vizemeister werden konnte, nur durch Hilfe der Company ggf. Bronze ergattern würde. Die Vizemeisterschaft für Brechten wäre nur noch zu holen, wenn Hardenberg den Spieltag gewinnen und Mainz und Arheilgen sich die Punkte teilen würden. Bei Bwin würde es für einen solchen Ausgang hohe Quoten geben.
Der Serienmeister aus Hardenberg wollte sich aber scheinbar frühzeitig aus der Entscheidung verabschieden, da mit einer 32er Runde von Timo Greiffendorf – untypisch für formstarken Einser - Arheilgen mit 9 Schlägen von Hardenberg wegzog und auch Mainz mit 3 Schlägen die Oberhand hatte. Arheilgen zeigte aber in der letzten Runde wie schon häufiger Nerven und ließ den Vorsprung deutlich schmelzen, so dass man nach 4 Spielern nur mit einem Schlag vor Mainz führte und 3 Schläge vor Hardenberg lag. Zu diesem Zeitpunkt wäre somit Arheilgen Vizemeister, Mainz dritter und Brechten vierter.
Was sich dann auf den letzten Bahnen und hier sollte Bahn 18 noch eine wichtige Rolle spielen für ein Showdown entwickele, war schier unglaublich. Zum einen legte Alexander Geist mit einer sensationellen 22er die Spur für den nicht mehr geglaubten Tagessieg der Company, welcher durch eine 26 Runde von Harald Erlbruch dann auch abschließend nach Hause gebracht wurde. Damit war gleichzeitig klar, es würde für Brechten eine Medaille geben, die Frage war nur welche. Sascha Spreier vom MGC Mainz konnte als Spieler Nr. 5 die Führung für Mainz erobern, wobei dieser von einer 3 an Bahn 18 von Dennis Kapke "unterstützt" wurde. So kam es auf die Schlussspieler und Nationalmannschaftskollegen Achim Braungart Zink und Marcel Noak an. Vor Bahn 17 lag Achim Braungart Zink mit 2 Schlägen vorne, so dass zu diesem Zeitpunkt Arheilgen vor Mainz lag - somit Vizemeister wäre und Mainz "nur" der undankbare 4 Platz bliebe.
Mit einem Ass an Bahn 17 konnte Marcel Nwoak den einen Schlag Rückstand egalisieren, so dass Bahn 18 über den Einlauf entscheiden musste, da Mainz und Arheilgen Schlaggleich waren und Arheilgen auf Grund der schlechteren Gesamtschlagzahl den 4 Platz belegen würde. Brechten "unverhofft" doch Vizemeister wäre. Aber die Bahn 18 sollte hier den Adrenalienspiegel noch ein wenig ansteigen lassen. Achim Braungart Zink spielte zuerst und hatte das Pech, dass auf Grund der "schlechten" Bahnverhältnisse sein Vorbandenschlag zwar den Eingang passierte, dann aber im Steinbruch landete. Der zweite Schlag sitzt dann aber, bei einem Ass von Marcel Noak wäre Brechten "nur" dritter.
Die Anspannung war bei allen Teilnehmern zu spüren und so wurde der Schlag von Marcel Noak verfolgt...... Bande,.......... Eingang getroffen - nicht rausgesprungen) ....... und dann dass..... zu schnell und nach vorne wieder zurück. UNGLAUBLICH, aber wahr.
Brechten konnte es nicht fassen durch welches Wechselbad der Gefühle man hier geschickt wurde, ohne am Ende selber ins Geschehen aktiv eingreifen zu können.
Am Ende gab es mehrere tragische Figuren. Zum einen Marcel Noak, der mit einem Ass an Bahn 18 die Vizemeisterschaft für den MGC Mainz hätte klar machen können und zum Anderen Dennis Kapke und Achim Braungart Zink, die bei jeweils erfolgreicher Bahn 18 ihrerseits die Vizemeisterschaft hätten feiern dürfen. Der Blick auf die Abschlusstabelle der Postitionen 2-4 zeigt die Dramatik nochmals in Zahlen:
2. Dormagen Brechten 27 Punkte 2504 Schläge
3. MGC Mainz 27 Punkte 2507 Schläge
4. SG Arheilgen 27 Punkte 2513 Schläge
Bei den Damen zeigte die Tabellensituation vor dem Spieltag, dass ein "heißer" Tanz zu erwarten ist. Göttingen lag 4 Punkte vor Olching, die wiederum 2 Punkte vor Cuxhaven und diese wiederum einen Punkt vor Bensheim. Also von Platz 2-4 alles möglich. "Abgeschlagen" lag auf dem letzten Platz der MGC Mainz mit 5 Punkten Rückstand auf Bensheim Auerbach. Das ausgegebene Ziel der Mainzerinnen war die Vermeidung der Relegation. Dazu musste der Tagessieg her und gleichzeitig mindestens ein vierter Platz von Bensheim mit 16 Schlägen Rückstand oder ein letzter Platz von Cuxhaven.
Die Mainzerinnen legten auch gleich los wie die Feuerwehr und spielten eine Furiose 74er Auftaktrunde, mit der schnell die Zeichen Richtung Tagessieg gesetzt wurden. Nur in der ersten Runde konnte Göttingen mit einer 76er Runde hier Parolie bieten. Spätestens nach der 2 Runde war klar, dass Mainz den Tagessieg nicht mehr aus den Händen geben würde. Am Ende waren es 19 Schläge vor Göttingen.
Spannend wurde es um die Plätze 2 - 5, wo am Ende die Damen aus Olchingen Ihren 2 Platz und somit die Vizemeisterschaft feiern durften. Cuxhaven wurde zwar nur Tagesvierter aber durch den letzten Platz von Bensheim Auerbach hieß das im Endklassement den 3 Platz. Die Mainzer Damen konnten durch eine sehr überzeugende Mannschaftsvorstellung, in welcher Alice Kobisch mit überwältigenden 96 Schlägen (!!) herausragende Spielerin des Turniers war, den Relegationsplatz doch noch verlassen und schicken dafür das Team aus Bensheim Auerbach in das "Relegationsturnier".
Dieser sehr spannendene und hochklassige Schlussspieltag wurde dann im Rahmen eines Abschlussabends in feierlichen Rahmen mit viel anwesender Prominenz gewürdigt.
Das Tüpfelchen auf dem I für einen rundum gelungenen Event.
Reisinger Bäller der Company:
Bahn 3: EM Harald Erlbruch 2006 (GL)
Bahn 4: Fossibär
Bahn 5: WDM Felderbachtal 2011
Bahn 6: Ferrari KR
Bahn 7: Kempten (GL)
Bahn 10: Turbo 2 (grün/orange)
Bahn11: Katerchen gelb
Bahn 13: Pascal 2, Pinky Diver
Bahn 14: Piepen 1.0 GL
(HE) In einer wahren Schlammschlacht über die kurze Distanz von nur 36 Bahnen meldete sich der amtierende Deutsche Meister aus Velbert nach verpasstem Sieg in Brilon zurück an der Spitze der Minigolf-Bundesliga.
Der Spieltag war bereits im offiziellen Training am Samstag durch viel Regen geprägt, vermieste den ausrichtenden Minigolfern der jungen Abteilung des TV Niederstetten aber nicht die Laune. Sie erfreuten am diesem Wochenende Aktive und zahlreiche Zuschauer mit einer tollen Organisation, Unmengen von Gegrilltem und leckerem Kuchen. Zum 150 jährigen Vereinsjubiläum der richtige Rahmen für einen gelungenen Bundesligaspieltag. Hierbei profitierten sie sicherlich von der Erfahrung des ehemaligen Bundestrainers und Bundesligaspielers Angler Joachim Knapp – schön hier alte Freunde zu treffen. Umso ärgerlicher, dass die Veranstaltung zu kippen drohte, da für Sonntag noch schlechteres Wetter angesagt war.
In Zeiten von digitalen Wetterprognosen und Echtzeit Regenradar war dann leider auch bereits beim Sonntagsfrühstück um 6:00 Uhr und strahlendem Sonnenschein klar, dass es nicht zum regulären Anpfiff kommen würde. Bereits nach wenigen Minuten und wenigen gespielten Bahnen setzte dann auch der prognostizierte Dauerregen ein, der einen Turnierneustart erst um 12:00 Uhr erlaubte. In den folgenden 5 ½ Stunden bei T-Shirt Sonnenschein konnten die Herrenteams dann auch mit einer Punktlandung ihr 2 Runden Turnier vor dem erzwungenen Gewitter-Break beenden. Für die nachspielenden Damen reichte es nicht mehr zu wertbaren 2 Passen: Hier musste die Heimreise ohne wertbare Ergebnisse angetreten werden.
Die erst im letzten Jahr neu angelegte Filzanlage aus verzinktem Stahl der Fa. Fun-Sports ist für die meisten Aktiven auch eine neue Erfahrung aus spielerischer Sicht und eröffnet an einigen Bahnen neue Dimensionen, was den Schwierigkeitsgrad solcher Systeme in Deutschland anbelangt. Die hier angelegte Spitzkehre (Bahn 9,10,11) aus Deutschem Absatz, Doppeltor in Steigung und als krönendem Abschluss einer Oerkel-Variation gibt mit den dort erzielten Ergebnissen leider auch das mögliche Tempo für einen Wettkampf vor.
In einem Spiel mit Höhen und Tiefen in allen Mannschaftsteilen gelang es der Company dank Ihrer Erfahrung, den widrigen Verhältnissen nach Dauerregen und verzögerten Start zu trotzen und sich gegen stark aufspielende Bochumer durchzusetzen.
Der Bochumer MC um den Tschechischen Nationalspieler Karel Molnar (Tagesbestergebnis mit 57 Schlägen) belegte den 2. Platz und verbuchte damit acht wichtige Saisonpunkte im Kampf gegen den Relegationsplatz. Aber nicht nur Molnar, auch Patrik Bothmann (65) zeigte sich stark formverbessert, hielt so das Team zusammen und setzte durch sein positives Auftreten Akzente wie in alten Zeiten. Erneut positiv zu erwähnen der gut aufspielende Stefan Behrens (63) , der sich bei weiter beständiger Leistung berechtigte Hoffnungen auf einen Platz im Deutschen Nationalkader machen kann.
Der kausale Zusammenhang zwischen dem guten Filzergebnis Molnars und den guten Trainingsbedingungen in der Filz-Halle in Decin ist unübersehbar. Stellt sich wiederholt die Frage nach Trainingsmöglichkeiten für deutsche Minigolfer in den Wintermonaten auf diesem System. Vielleicht gelingt es ja auch bald in Deutschland, ein entsprechendes Projekt ins Leben zu rufen.
Aber zurück zur Company - nach durchschnittlichem Start der ersten vier Hardenberger (34, 37, 35 und 35) unterstrichen die beiden Schlussspieler der Pötter erneut Ihr Ausnahme-Können und setzten mit einer Doppel 28 auf der anspruchsvollen Anlage ein deutliches Zeichen. Neben Alexander Geist merkte man Harald Erlbuch besonders an , wie sehr er auf den Sieg fokussiert war. Nach der 197er Mannschaftsrunde zum Auftakt, die von Bochum noch gehalten werden konnte sortieren sich die übrigen Teams aber schon mit 20 bzw. 22 Schlägen Abstand auf den hinteren Plätze ein. Die SGA – am letzten Spieltag noch so erfolgreich in das Jahr gestartet – musste ersatzgeschwächt antreten und kurzfristig auf Danny Hense verzichten. Obwohl der für Ihn einspringende Matthias Reiche eine verhältnismäßig solide Leistung mit 70 Schlägen ablieferte, konnte man nicht mehr als Platz 5 erreichen - eine desolate Leistung des Jugendnationalspielers Andreas Schneider, der neben einem Schnitt von 46 Schlägen pro Runde vor allem den Oerkeljunga nicht bewältigen konnte war nicht zu kompensieren. Für ihn gilt es in den kommenden Wochen schnell den Trainingsrückstand aufzuholen, denn die WM in Bad Münder steht vor der Tür, bei der er wegen seiner internationalen Erfahrung im Nationalteam gebraucht wird.
In Runde zwei setzte Startspieler Timo Greiffendorf die blaue Hardenberger Serie fort, spielte ebenfalls 28 und machte damit den Sack zu. Runden im Schnitt von knapp über 32 reichten aus, um die Verfolger auf Distanz zu halten und den Tagessieg einzufahren.
Für den MGC Mainz, der sich durch den Shootingstar der Minigolfjugend und Heimspieler Sebastian Piekorz betreuen lies, war am Ende nicht mehr als Platz vier drin. Ein guter Lucas Scholz (62) war nicht genug, um vor allem Christian Panneks Leistung (87) zu kompensieren.
Dem Tabellenzweiten aus Dormagen fehlten an diesem Tag die punktenden Stars – Nachwuchsspieler Robin Hettrich war überfordert und so reichte es diesmal nur zu Rang drei.
Der TMV Berlin abermals abgeschlagen: Letzter! Einziger Lichtblick Thorben Sielaff (65). Vizeweltmeister Marco Henning (76) sucht weiter seine Form.
Die Damenkonkurrenz blieb auf der Strecke. Sie mussten nach einsetzendem Gewitter den Platz verlassen. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit wurde das Spiel nicht wieder angepfiffen, sondern ohne Wertung abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt lagen Göttingen und Mainz (wieder mit Alice Kobisch) gleichauf. Hier bleibt es spannend, da Olching und Cuxhaven den Göttingerinnen auf den Fersen sind und auf den beiden verbleibenden Spieltagen auf den bekannten und leicht zu spielenden Anlagen in Bad Münder und Kempten ihre Chancen wittern. Noch Einiges zu tun für Bianca Zodrow und ihr Team, um das Ticket zum EC nach Portugal zu lösen.
Da war dann noch: Der Schiedsrichterlehrgang
Das Leiten eines Wettkampfs bei den extremen Wetterbedingungen ist sicherlich nicht einfach und erfordert viel Fingerspitzengefühl. Und natürlich ist Schiedsrichterausbildung am lebenden
1.Liga-Objekt ein Spass für die ganze foren-verseuchte Generation von Spielleitern. Schade, dass bereits im Vorfeld, lernen durch die Weitergabe eingeübter Vorurteile ersetzt wird: Michael Koziol
bedankt sich für die ihm zukommende Aufmerksamkeit von 4 Übenden plus Chefcoach.
Leider hapert es dann aber auch den den Basics: Da müssen Ablegerichtlinen auf der Anlage diskutiert werden, wann und wo ein zurücklaufender Ball aufgenommen werden muss/kann scheint unklar. Und natürlich fördert Lehrgangscharakter Übermotivation: Es kann ja nicht sein, dass man nichts zu beanstanden hat – da werden geglaubte Wahrnehmungen schneller zu durchzusetzender Realität als es förderlich wäre.
Vielleicht sollte man einmal grundsätzlich über die Möglichkeit der Selbstregulation unter den Spielern nachdenken. Funktioniert beim großen Golf doch auch!
Und wer sich bereits im Vorfeld beim Wort „Schiedrichterlehrgang“ gedacht hatte: Warum bitte nicht gleich die volle funktionale Breitseite? Der wurde nicht enttäuscht: Natürlich durfte auch anständig gepisst werden. Dabei wirkten diese Kontrolleure allerdings wirklich freundlich und professionell.
Nochmals ein Danke an den TV Niederstetten und Mitleid mit allen „Lammbesuchern“
„Zum Lamm“ in Wildentierbach: Eine Räuberhöhle aus den 60er Jahren mit fließend Wasser „über den Flur“ und mit Kreppband fixierten Handtuchhaltern. Die Handynetze sind zeitgemäß nicht vorhanden. Zum
Glück nur eine Nacht am Trainingswochende Hardenberger Herberge – Pech für die Teams, die hier ihre Wettkampfleistung verschlafen haben!!!
Alternativer Übernachtungstipp: Gasthaus Krone (Zentral in Niederstetten)
Zu empfehlen: „1581“ süffiges unfiltriertes Herbsthäuser, kühl serviert, direkt vom Hersteller = Herbsthäuser Brauhaus.
Reisinger Bälle von der Company gespielt:
Einfachtor, Brückchen, Wixknick: Tantogardens, Steyr 2005
Ritter Sport: R31, EC Bergheim
Absatz: Piepen 1.0 KL
Oerkeljunga: Caddy C4 und C5
Briefschlitz: SGA2009
Geldsack: Caddy C0
Optische Täuschung: EC Bergheim
Kreuz: Piepen 1.0 KL
Einschlagbahn: Caddy C 0
(TG) Es sei zu Beginn dieses Artikels vorweg genommen. Die Zahl 10 ist und bleibt nicht die Lieblingszahl der Mannschaft vom Schloss Velbert.
Hatte man zum Ende der letzten Saison im italienischen Vergiate den zehnten EC Sieg nicht erringen können, so blieb der Mannschaft diesmal auch der zehnte Spieltagsieg in Serie verwehrt. Warum und
wieso werden wir gleich genauer thematisieren. Doch von Beginn an.
Sich vorzunehmen die Winterpause für sportliche Fitness zu nutzen und frühzeitig mit dem Training für die neue Saison zu beginnen ist das eine, es dann tatsächlich zu tun das Andere.
...und auf einmal ist das Datum des ersten Spieltages da und jeder muss sehen wo er steht. Austragungsort das im Hochsauerlandkreis gelegene Brilon, der Bundesliga bereits aus 2002 bekannt. Damals
wie heute dritter Spieltag, damals wie heute klirrend kalt und bei genauerer Betrachtung vielleicht nicht der richtige Ort für Minigolf zu dieser Jahreszeit, damals wie heute mit Dormagen-Brechten
der gleiche, engste Verfolger.
Soweit zu den Übereinstimmungen - jetzt zu den Unterschieden:
2002 wurde mit 522 (Schnitt 21,75) ein relativ ungefährdeter Spieltagsieg und ein für die damals schon in die Jahre gekommene Anlage ordentliches Ergebnis erzielt. Dieses Jahr fand man sich mit einem Schnitt von 22,33 (536 Schläge) auf dem glücklichen 2ten Platz wieder. Soweit so gut, Dormagen-Brechten musste sich gemeinsam mit der Mannschaft aus Bochum den 4ten Platz teilen und somit einen herben Rückschlag im Titelkampf und um das Ticket für den EC in Portugal hinnehmen. Dabei fing alles gar nicht so schlecht an. Zwar hatten unsere Startspieler alles andere als einen guten Tag: Mike Mann eröffnete gleich mit einer 30er Runde. Walter Erlbruch spielte aber sofort als "Konter" eine 18, so dass man sich mit soliden Runden von Harald Erlbruch und Alexander Geist nach der ersten Runde mit 136 Schlägen irgendwo mitten im Feld befand. Die gefühlten 3 Grad Celsius und der noch in den Klamotten sitzende Staub der Winterpause hatten anscheinend nicht nur den Hardenbergern ein Bein gestellt.
Die zweite Runde wurde dann auch direkt besser Harald Erlbruch und Michael Koziol spielten mit jeweils 19 ihre besten Runden und mit einer 127 stand Hardenbergs beste Runde des Tages an der Tafel. Doch auch die anderen Mannschaften steigerten sich, Mainz und Arheilgen konnten dem Tempo standhalten, danach klaffte eine kleine Lücke auf. Tempelhof um den abwesend wirkenden Nationalspieler Marco Henning - er wird wohl in der kommenden Saison das Trikot der Arheilger überstreifen - musste am Ende dieses Spieltages die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten. Hier sieht es nach dem sicheren Wiederabstieg aus.
Runde 3 wurde zwar ohne grössere Vorkommnisse gespielt, aber leider auch von den Resultaten im schlechteren Durchschnitt und einer indiskutablen 139. Mit einer sehr geschlossenen Teamleistung setzte sich die SG Arheilgen hier entscheidend ab. Zwar versuchten die Hardenberger in der letzten Runde noch mal Druck aufzubauen, doch dieser wurde durch die 3 von Timo Greiffendorf am Fenster und spätestens durch die 5 von Mike Mann am Teller gestoppt. Es hiess von nun an, in ungewohnter Art und Weise nach hinten zu schauen und den zweiten Platz zu sichern. Walter Erlbruch spielte an diesem Tag nach seiner fulminanten Auftaktrunde leider nicht auf dem zu erwartenden Niveau und verlor Schlag um Schlag auf die anderen Teams. Aber glücklicherweise konnten die anderen Mannschaften keinen gewinnbringenden Vorteil daraus schlagen, so dass Alexander Geist und Harald Erlbruch - letzterer mit Tagesbestleistung von 83 Schlägen - den zweiten Platz sichern konnten. Alles in allem ein Spieltag mit sehr großem Verbesserungspotential, aber einem für die Gesamttabelle, in welcher die Mannschaft um den Bundestrainer Michael Koziol nun 9 Punkte Vorsprung hat, sehr guten Ausgang.
Der Damenwettbewerb soll hier nicht unkommentiert bleiben. Rieben sich die Gelehrten aufgrund der Tabellenkonstellation nach dem 2. Spieltag die Augen, so können sie das ohne schlechtes Gewissen fortsetzen. Die vor der Saison favorisierten Teams aus Göttingen und Mainz sind nur noch mit Göttingen an der Titelvergabe beteiligt. Das Team um Bianca Zodrow wird bei normalem Saisonverlauf das zweite Ticket für Portugal buchen können. Die Mädels aus Mainz traten am 3. Spieltag ohne die in die Schweiz ausgewanderte Steffi Kern aber auch auch ohne Alice Konisch an - potenziell damit eher ein Team mit Regionalliganiveau.
Zusätzlich zu dieser Situation erwischte Anne Hempel einen rabenschwarzen Tag und spielte mit 118 Schlägen das schlechteste Tagesergebnis. Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass am Ende des Tages erneut der letzte Platz belegt wurde. Göttingen spielte von Beginn an einen soliden Stiefel runter und gewann diesen Spieltag am Ende ungefährdet. Gefolgt von Olching um Monika Erlbruch, Cuxhaven und Bensheim.
Mainz scheint mit 3 Punkten aus dem Kampf um die Plätze bereits ausgeschieden zu sein und die anderen Mannschaften werden sich bei noch drei ausstehenden Spieltagen um die Plätze streiten.
Auf ein neues in Niederstetten: Die neue anspruchsvolle Filzanlage im Deutschen Süden wird für die entsprechenden Weichenstellungen sorgen.
Reisinger Bälle von der Company gespielt:
Salto: Proto C0
Hügel: Remo Zaugg
Flachtöter: Caddy C0
Kiste: Classic 1
Rohrhügel: EM Harald Erlbruch, Vaduz, Olten